Wir entwickeln mit ihnen eine Strategie für den Veränderungsprozess. Mitarbeiter*innen und Führungskräfte die Organisation von innen heraus zu verändern. Interne Abläufe können so effizient gestaltet werden.
Die Prozessberatung ist daher weniger lösungs- dafür aber aufgabenorientierter.
Die wichtigsten Bereiche während einer solchen Prozessberatung sind
Unsere Mitarbeiter*innen schauen sich mit ihnen gemeinsam alle Bereiche an, beleuchten ihre bisherigen positiven Ansätze, versucht Probleme zu erkennen und so eventuelle Fehlfunktionen oder mögliche Optimierung von Prozessen anzuschieben. Die Führungskräfte und die Mitarbeiter*innen sollen am Ende in der Lage sein, ihre zukünftigen Probleme selbstständig anzugehen und lösen zu können. Mithilfe des erworbenen Wissens können sie dann auch zukünftige Herausforderungen meistern, ohne erneut eine externe Prozessberatung einschalten zu müssen.
Der Prozess ist lebendig und individuell anzupassen. Es gibt auch Situationen, in denen man noch einmal einen Schritt zurück geht, bevor es weiter geht. Die folgenden Ausführungen sind aus diesem Grund lediglich eine Grundlage.
1. Grundlagen schaffen
In dieser Phase wird der Grundstein für den gesamten Kulturwandelprozess gelegt. Mitarbeiter*innen und Führungskräfte werden zum Thema aufgeklärt und sensibilisiert und nach Kräften begeistert. Wir laden alle ein, ermutigen sie und schaffen den Raum für neue günstigere Erfahrungen an ihrem eigenen Arbeitsplatz.
2. Analyse
Die Grundlage der Analyse aller Bereiche ist das evitare-BAKO-Werteschema. Die Analyse dient dazu, Zusammenhänge zu erkennen und ein ineinandergreifendes Bild der allgemeinen Situation des gesamten Unternehmens zu erhalten. Die Analyse stellt ein wichtiges Mittel dar um im späteren Werdegang die entsprechenden und passenden Maßnahmen, angepasst an den individuellen Zielsetzungen einzuleiten.
Zusammen mit allen beteiligten Bereichen wird der aktuelle Standpunkt analysiert und erfasst. Hierzu dient der evitare Analysebogen, angelehnt an das BAKO Modell zur Beschreibung verschiedener Aspekte des Unternehmensziels (Sinn), des Leitbildes, der Kultur, der Haltung der leitenden Personen, der Steuerung, der Entwicklungsrichtung, der Zusammenarbeit, der Flexibilität, der Verlässlichkeit, sowie wichtiger Strukturen.
Es sollte zu Beginn ein Verständnis dafür geschaffen werden, warum man all diese Punkte aktuell bearbeitet und dass es zum Nutzen aller Beteiligten beitragen soll. Bei der Analyse werden besonders die Punkte herausgearbeitet, die bereits den Ansatz von selbstorganisatorischem Kulturwandel in sich tragen. Das bereits Gelingende steht dabei im Fokus. Zusammen mit allen beteiligten Bereichen wie Betreuung, Pflege, Verwaltung, Leitung, Küche, Hauswirtschaft, Reinigung, und Haustechnik wird der aktuelle Standpunkt analysiert und erfasst.
3. Konzepterstellung
Selbstorganisiertes Arbeiten und Selbstführung erfordert ein ausgefeiltes Konzept, sowie Strategien der Umsetzung. Nachdem durch die Arbeitsgruppen und den daraus entstandenen Ergebnissen erste Erfolge erzielt werden konnten, gilt es diese in einem Konzept festzuhalten. Die Praxis zeigt, dass ein festes Konzept für Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit in der Zukunft sorgt.
Durch die Projektgruppe werden die Rahmenbedingungen für den Kulturwandel im Detail festgehalten. Die Konzeptbeschreibung sollte spätestens nach den ersten erfolgreichen Umsetzungen beginnen, um Erfolge nicht im Sand versickern zu lassen.
sowie die Beobachtung von Entwicklungsprozessen innerhalb eines Unternehmens.
Die Projektgruppe arbeitet sich anhand entsprechender Module in die Prinzipien der Kulturwandels ein und füllt ihr eigenes Konzept mit Leben. Dabei steht die Individualität des Erarbeiteten im Vordergrund. Jedes Unternehmen ist unterschiedlich und entwickelt demnach ihre eigene Konzeptidee. Am Ende steht ein ausgefeiltes Konzept, welches unter Einbezug von konkreten Alltagssituationen und allen Prinzipien von der Steuerung, Kultur, Haltung, Entwicklung auf der Führungsebene bis hin zu Teamebene mit der Zusammenarbeit, der Strukturen, der Verlässlichkeit und der Flexibilität für die Umsetzung im Alltag zur Verfügung steht. Mit diesem Konzept kann jederzeit entschieden werden, an welchem Punkt gemeinsam weitergearbeitet werden kann und wie das Wachstum in den nächsten Jahren vorangebracht werden soll.
4. Umsetzung des Konzeptes
Die Umsetzung erfolgt in allen Ebenen und allen Abteilungen.
Die Projektgruppe übernimmt in dieser Phase die Steuerung des Prozesses. Gemeinsam wird ein Projektplan erstellt, der beschreibt welche Arbeitsgruppen (3-5 Personen), welche Umsetzungsfelder bearbeiten, welche Verantwortlichkeiten bestehen, in welchen Zeitabschnitten und wie in diesen Gruppen gearbeitet wird. Spätestens alle 8 Wochen kommen die Arbeitsgruppen zu Meilensteintreffen zusammen um Ergebnisse vorzustellen (+Leitungen), um über die Umsetzbarkeit zu sprechen. In diesen Reflexionsworkshops werden die Ergebnisse genehmigt und die Form der Umsetzung in die Teams festgelegt. Im Regelfall übernehmen die Teilnehmer der Arbeitsgruppen auch die Umsetzung mit den Teams. Gleichzeitig werden bei Bedarf weitere Aufgabenfelder festgelegt.
5. Reflexionen
Werden in einem Team oder zwischen Schnittstellen Absprachen getroffen, so gehört es zu einem der wichtigsten Schritte, diese zu reflektieren. Es ist eines der wichtigsten Topics bei Besprechungen und sollte standardmäßig durchgeführt werden. Eine regelmäßige Reflexion der vereinbarten Absprachen sorgt für eine stetig steigende Verlässlichkeit aller Mitarbeiter im Team.
6. von der Projektgruppe zur Lerngruppe
Durch die vielfältigen Prozesse in den Arbeitsgruppen und den damit verbundenen Entscheidungen und Begleitungen in der Projektgruppe ist es wichtig, dass das vorhandene Wissen über diese Formate dem Unternehmen weiterhin zur Verfügung steht. Damit dies gelingt, können sich die Aufgabenfelder der Teilnehmer in der Projektgruppe verändern. Sie haben jetzt die Möglichkeit die Rolle von Lernberatern oder Lernpaten für weitere Arbeitsgruppen zu übernehmen.
Vor allen Dingen sind aber die Lerngruppen eine sehr wirksame Möglichkeit zum Lerntransfer und zur Vernetzung in der Einrichtung. Sie schaffen Transfermöglichkeiten in die Organisation und fördern die Vernetzung der Kollegen untereinander.
evitare Unternehmensberatung und Akademie * Rolf Dietrich und Garmin Rickers * In der Spitze 25 * 56626 Andernach/ Kell
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