05 Sept., 2024
50 Jahre Caritas Sozialstationen im Westerwald – Ein Jubiläum, das für Fortschritt und Zuversicht steht Seit 50 Jahren engagieren sich die Caritas Sozialstationen im Westerwald für die Pflege und Unterstützung von Menschen, die Hilfe im Alltag benötigen. Diese beeindruckende Zeitspanne spiegelt nicht nur eine lange und erfolgreiche Geschichte wider, sondern lädt auch dazu ein, mit Stolz auf das Erreichte zurückzublicken und optimistisch in die Zukunft zu schauen. Ein besonderes Highlight dieses Jubiläums ist das innovative und bundesweit ausgezeichnete Konzept „Pflege ganz aktiv“. Dieses zukunftsweisende Modell setzt neue Maßstäbe in der ambulanten Pflege, indem es die bisherigen Strukturen neu denkt. Anstatt Pflegedienstleistungen in viele kleinteilige Einzelpositionen zu unterteilen, basiert das neue Konzept auf einem flexiblen Zeitkontingent. Dieses ermöglicht es den Pflegekräften, individueller und besser auf die Bedürfnisse und Wünsche der Patient*innen einzugehen. Ein weiteres zentrales Element des Modells ist die Organisationsstruktur. Die Pflegekräfte arbeiten in selbstorganisierten Teams mit flachen Hierarchien, was den Mitarbeitenden mehr Verantwortung und Gestaltungsfreiheit gibt. Dieses Prinzip folgt dem erfolgreichen niederländischen „Buurtzorg“-Modell, das als Nachbarschaftspflege bekannt ist und in den Niederlanden sehr erfolgreich praktiziert wird. Die neue Rollenverteilung stellt die Pflegekräfte vor spannende Herausforderungen, denen sie sich Schritt für Schritt anpassen. Wir von der evitare Unternehmensberatung sind stolz darauf, die Teams von Anfang an intensiv begleiten zu dürfen. Unsere Unterstützung zielt darauf ab, diese innovative Form der Pflege zu festigen und weiterzuentwickeln. Sowohl die neue Abrechnungsstruktur als auch die Arbeitsweise der Mitarbeitenden haben das Potenzial, die Zukunft der Pflege nachhaltig zu verändern. Das 50-jährige Jubiläum der Caritas Sozialstationen im Westerwald ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Symbol für den Wandel in der Pflege. Mit dem Konzept „Pflege ganz aktiv“ geht der Weg in eine Richtung, die mehr Freiheit, Flexibilität und individuelle Betreuung ermöglicht – zum Wohle der Patient*innen und der Pflegekräfte. Wir blicken mit Zuversicht in die nächsten Jahrzehnte und freuen uns, Teil dieser wichtigen Entwicklung zu sein.
15 Juli, 2024
Das AWO Seniorenzentrum Herzogenrath hat bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit der evitare Unternehmensberatung das Mitarbeiterprogramm erfolgreich umgesetzt. Durch dieses Programm können die Mitarbeitenden anders mit den Herausforderungen des Alltags umgehen und gestärkt auf ein breiteres Netz von psychischen Ressourcen zurückgreifen. Das Mitarbeiterprogramm wurde durch eine Kombination aus Gruppen- und Einzelcoaching-Formaten ergänzt. In den Gruppencoachings konnten die Mitarbeitenden gemeinsam an ihren Themen arbeiten und voneinander lernen. Die Einzelcoachings boten die Möglichkeit, die Inhalte individuell zu vertiefen und gezielt auf persönliche Bedürfnisse einzugehen. Diese Kombination hat sich als besonders erfolgreich erwiesen, da jeder Mitarbeiter individuell betreut wurde und sich in einem sicheren Rahmen öffnen konnte. Trotz der tiefgründigen Gespräche und dem intensiven Erarbeiten persönlicher Themen kamen Freude und Spaß nicht zu kurz. Die Teilnehmenden haben über die Veranstaltung hinaus eine große Verbundenheit entwickelt, die den Zusammenhalt im Team weiter stärkt. Wir wünschen allen Teilnehmenden eine resiliente und positive Zukunft und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen
von Christian Rickers 25 Sept., 2023
Was macht eigentlich ein erfolgreiches und stabiles Unternehmen aus? Sicherlich erstmal der wirtschaftliche Erfolg, der sich aus effizienten Strukturen und Abläufen ergibt. Aber ist das nicht immer das Ergebnis von Menschen, die diese gestalten? In den letzten Wochen durften wir bei einer Jubiläumsfeier einer unserer langjährigen Kunden teilnehmen. Mir fielen die positiven Gesichter und das glückliche Treiben unter den Mitarbeitern auf. Der Zulauf während diesem Tag war groß, was nicht immer üblich bei Jahresfeiern von Unternehmen ist. Mitarbeiter, als auch interessierte Bewohner der Ortschaft und Freunde der Familie waren anwesend. Während einer unserer Demenz-Vorträge konnte ich mir in Ruhe das bunte Treiben rund um die Jubiläumsfeier anschauen. In den letzten 20 Jahren haben Edith und Werner Becker ein gesundes, stabiles und erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Zuerst mit dem Pflegedienst, später kam die Tagespflege dazu. „Was macht den Unterschied, was macht ihren Erfolg aus, fragte ich mich, während ich die Mitarbeitenden beobachtete, die nicht müde wurden, sich um das leibliche Wohl der Gäste zu kümmern.“ Einerseits mit Sicherheit die Gestaltung der Tagespflege mit ihren großzügigen Räumlichkeiten. Sie ist in hellen Farben gehalten, wirkt warm und einladend und lädt schon beim Betreten zum Verweilen ein. Aber das ist nur ein Aspekt, ausschlaggebender ist: Was auch immer Edith und Werner Becker tun, alles wird von ihrer grundsätzlichen Haltung Menschen gegenüber bestimmt – den Menschen zugewandt. Es zeigt sich in einer offenen Kommunikation als auch Feedback-Bereitschaft. Sie möchten einfach, dass es den Menschen um sie herum gut geht. Ihre erste Priorität gilt denjenigen, mit denen sie ihre tägliche Arbeit teilen und die sie betreuen oder pflegen. Man ist immer offen für Rückmeldung und Veränderung. Hauptsache, etwas Positives entsteht, ganz im Sinne der Patienten. Ok, die innere Haltung bestimmte also wesentlich mit darüber, wie erfolgreich ich bin! Das Thema innere Haltung oder auch innere Einstellung begleitet mich dauerhaft in meinem Arbeitsalltag, besonders in der Arbeit mit Führungskräften. Sie ist ein wichtiger Schlüssel, um eine gelingende Beziehung zu den Mitarbeitern und ebenso zwischen Unternehmen und Kunden aufzubauen, wird aber selten vorgelebt. Eine Haltung entsteht dadurch, dass man Erfahrungen immer wieder macht. Das bedeutet, dass die eigene innere Haltung, mit der wir durch unser Leben gehen, durch positive und negative Erfahrungen und Situationen entstanden ist. Sie ist so individuell wie die Persönlichkeit jedes Einzelnen und kommt von innen. Vergleichbar mit einem Stein in einem Flussbett, der über lange Zeit vom Wasser gestaltet wird und keinem anderen Stein ähnelt. Nur, dass wir als Menschen einen Einfluss auf diese Haltung haben. Passt die Art und Weise wie ich mich verhalte, zu dem wie ich wirklich denke? Bin ich wirklich authentisch? In der Arbeit mit Menschen legen wir von evitare einen besonderen Fokus auf die Haltung, insbesondere mit Führungskräften. Die Haltung auf der Führungsebene ist das verbindende Element. Sie richtet sich zum einen nach dem Unternehmenssinn aus und gleichzeitig bestimmt sie mit ihrem Handeln die emotionale Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen. In den vielen Erfahrungen, die wir machen durften, haben wir immer wieder festgestellt: Wenn Handeln und Haltung übereinstimmen, erzeugt das Verlässlichkeit und Motivation auf Mitarbeiterebene. Dazu gehören auch das positive Menschenbild und die Achtsamkeit auf die Werte und Bedürfnisse der Mitarbeiter. Und diese positive Grundhaltung ist bei allen Beteiligten im Pflegedienst Becker zu spüren. Alles, was sie tun, kommt von Herzen. Jedoch ist das etwas, zudem sich dieses Unternehmen hingearbeitet hat. Den Mut, immer wieder die eigene Persönlichkeit zu reflektieren. Wann habe ich Anteil an Misserfolg und Erfolg? Wie wirke ich auf meine Mitarbeiter? Was wollen wir als Unternehmen und sind wir auf dem richtigen Weg? Das ist es, was diesen Pflegedienst von anderen abhebt. Die Verbindung der Inhaber mit einer sinnvollen und begeisternden Idee und Menschen für diese zu gewinnen. Und dadurch eine Dienstleistung zu schaffen, die es ermöglicht Pflege mit herausragender Qualität Menschen in schwierigen Situationen zukommen zu lassen.
14 Sept., 2023
e vitare G esundheit Mentale Gesundheit – Ein Mosaik des menschlichen Wohlbefindens Letzte Woche traf ich bei einem Workshop mit Pflegemitarbeitern erneut auf großen Frust über die Rahmenbedingungen, die uns die Arbeit erschweren. Seit der Pandemie hat dies noch deutlich zugenommen. Die Mitarbeiter, mit denen wir zusammenarbeiten, haben das Gefühl, dass sie kaum noch Einfluss auf ihre Arbeit haben. Gleichzeitig bekommen sie immer mehr Aufgaben übertragen, müssen diese aber mit immer weniger Mitarbeitern leisten. In jeder Branche gibt es dieses Phänomen, aber Pflegekräfte haben sich verpflichtet, Menschen zu helfen, die nicht mehr für sich selbst sorgen können. Und da kann ich eben nicht mal etwas wegrationalisieren, oder an zwei Tagen schließen, weil die Mitarbeiter fehlen. Dieses Gefühl dieser Druck ist auf allen Ebenen des Unternehmens zu wahrzunehmen. Da stellt sich die Frage, was kann der Einzelne noch tun oder wo Einfluss nehmen um den ständig wachsenden Stress zu bewältigen? Wirkliche Veränderung beginnt bei uns selbst, lassen sie uns weniger Augenmerk auf die Rahmenbedingungen legen. Bei uns selbst als Mensch, können wir wirklich Einfluss nehmen. Psychische oder auch mentale Gesundheit ist wichtig für unser allgemeines Wohlbefinden. Menschen mit einer mentalen Gesundheit sind eher in der Lage, die Herausforderungen positiv anzunehmen, eine Perspektive einzunehmen die weniger von Druck und Stress zu der jeweiligen Herausforderung geprägt ist. Sie schaffen so eher, ein Leben zu führen, in dem sie ihre Ziele erreichen. Was bedeutet es eigentlich, mental gesund zu sein? In Wahrheit ist mentale Gesundheit ein komplexes Zusammenspiel von Wohlbefinden, Selbstakzeptanz, Fähigkeit zur Selbstregulation, positiven Beziehungen und Sinnhaftigkeit im Leben. Es ist ein Zustand des Wohlbefindens, in dem ein Mensch sein volles Potenzial ausschöpfen und mit den Herausforderungen des Lebens umgehen kann. Hier sind einige Beispiele dafür: • Gesundes Selbstwertgefühl: Ein gesundes Selbstwertgefühl bedeutet, sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen. • Fähigkeit zur Selbstregulation: Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu regulieren und mit Stress umzugehen, ist wichtig für eine gute psychische Gesundheit. • Positive Beziehungen: Soziale Unterstützung ist für eine gute psychische Gesundheit unerlässlich. • Sinnhaftigkeit: Ein Sinn im Leben zu finden, kann uns Kraft und Motivation geben. Salutogenese: Der Schlüssel zum Verständnis Ein Modell, das uns hilft zu verstehen wie Gesundheit funktionieren kann, wurde von dem Soziologen Aaron Antonovsky entwickelt. Vor allem interessierte Antonovsky diese Frage in Bezug auf Menschen, die es schaffen, ihre Gesundheit trotz widriger Umstände zu erhalten. Das Modell untersucht die Faktoren, die zur Gesundheit und zum Wohlbefinden des Menschen beitragen. Das Salutogenese Modell - Kohärenzgefühl Kohärenz und Kohärenzgefühl sind zwei wichtige Begriffe im Salutogenese-Modell. Das Kohärenzgefühl und die Kohärenz beziehen sich darauf, dass etwas für einen Menschen logisch, zusammenhängend und nachvollziehbar ist. Es gibt drei beeinflussende Hauptkomponenten: 1. Verstehbarkeit Verstehbarkeit bedeutet, dass Menschen verstehen, warum bestimmte Ereignisse stattfinden und wie sie darauf reagieren können. Es ist möglich, die eigene Lebenssituation als verbunden und vorhersehbar zu betrachten. 2. Die Handhabbarkeit Die Handhabbarkeit ist mit dem Gefühl der Selbstwirksamkeit eines Menschen verwandt. Es geht also um die Überzeugungen des Einzelnen, dass er seine Situation ändern kann und über die Ressourcen und Fähigkeiten verfügt, um mit Herausforderungen und Anforderungen des Lebens umzugehen. Wenn ein Mensch dieses Gefühl nicht hat, fühlt er sich machtlos, schutzlos und unfähig, etwas zu tun. 3. Die Bedeutsamkeit (Sinnhaftigkeit) Mit der Bedeutsamkeit ist gemeint, dass der Mensch Ziele und Motivation im Leben hat und einen Sinn im Leben sieht. Herrscht beim Menschen eine Bedeutsamkeit, dann ist das eigene Leben und die eigene Gesundheit viel wertvoller, es lohnt sich für ihn dies beizubehalten und zu schützen. Fazit Bei allen Herausforderungen mit Stress wirken folgende Faktoren: Verstehe ich, was der Stressor ist und wieso er eintritt? Ist vorhersehbar was passieren wird? Glaube ich daran, dass ich die Situation meistern kann und werde? Glaube ich an mich selbst? Habe ich das Gefühl und Erfahrungen der Selbstwirksamkeit? Und sehe ich einen Sinn und eine Bedeutsamkeit in all dem? Wir möchten die Menschen, die in ihrem Alltag große Herausforderungen zu meistern haben auf ihrem Weg unterstützen. Sie begleiten ihre Stärken zu erkennen, damit ein positives Selbstbild mit größerem Selbstbewusstsein entstehen kann. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass Sie die besten Voraussetzungen haben, um ein glückliches, gesundes Leben zu führen. Klicken Sie hier , um einen Beratungstermin zu vereinbaren oder mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren. Ihre mentale Gesundheit ist es wert – und Sie auch!
von Christian Rickers 22 Aug., 2023
Das AWO Seniorenzentrum Herzogenrath hat gemeinsam mit der evitare Unternehmensberatung das erste Mitarbeiterprogramm erfolgreich umgesetzt. Oberstes Ziel der Schulung war die Senkung der empfundenen Belastung durch das Zusammenkommen von beruflichen und privaten Herausforderungen, die Stärkung von Wohlbefinden und eine Steigerung der Resilienz. Dabei wurden die Stabilität, Gesundheit und Leistungsfähigkeit durch die Lösung von beruflichen, privaten und gesundheitlichen Fragestellungen gefördert. Die Mitarbeitenden haben sich mit folgenden Themen auseinandergesetzt: Stress und Burnout im Beruf und in der Familie; Stresstests; innere Antreiber – Emotionen und Gefühle; Identifizierung individueller Stressoren zur Lösung von familiären und beruflichen Konflikten (z. B. Rollenkonflikte) und vielem mehr. In der Folge können die Mitarbeitenden anders mit den Herausforderungen des Alltags umgehen und gestärkt auf ein breiteres Netz von psychischen Ressourcen zurückgreifen. Ergänzt wurden die Gruppencoachings durch Einzelcoaching-Formate, in dem die Inhalte für jede Person vertieft werden konnten. Durch die Kombination aus Gruppen- und Einzelcoaching wurde gewährleistet, dass jeder Mitarbeiter individuell betreut wurde und auf seine persönlichen Bedürfnisse eingegangen werden konnte. Die Teilnehmer haben durch das Coaching nicht nur ihre eigene Situation verbessert, sondern auch ein besseres Verständnis für die Belange ihrer Kollegen entwickelt. Das Seniorenzentrum haben mit diesem Konzept einen wichtigen Schritt in Richtung einer gesunden Arbeitsumgebung getan. Nach erfolgreicher Umsetzung des Mitarbeiterprogramms durch das AWO Seniorenzentrum Herzogenrath und evitare Unternehmensberatung kann ein positives Fazit gezogen werden. Das Feedback der Teilnehmenden war durchweg positiv, ein Großteil der Teilnehmer können auf eine erhöhte Resilienz zurückgreifen. Wir freuen uns, in Kürze den zweiten Durchgang starten zu dürfen.
von Christian Rickers 22 Aug., 2023
Das Führungsteam des Generationshauses Vallendar rüstet sich für die Zukunft
von Christian Rickers 22 Aug., 2023
Bisher unterscheiden sie gute und schlechte Teams wahrscheinlich nach dem Staub, den sie aufwirbeln, verbunden mit ihrem Aufwand die Gemüter wieder zu beruhigen. Teams, die stets zusammenhalten und sich gegenseitig helfen, werden eher von den Leitungen als geräuscharm wahr genommen. Das sind dann die Guten. Die Schlechten sind die, die sich ständig streiten, wo es nie Ruhe gibt. Es knallt einfach immer. Warum diese Unterscheidung nicht dabei hilft Stabilität für ihre Einrichtung zu erwirken, echte Verbun denheit in Krisen zu erleben oder auch eine Weiterentwicklung anzustreben, erfahren sie in diesem Artikel. Wir stellen ihnen eine konkrete pragmatische neue Sichtweise vor.
von Annett Wagner 19 Aug., 2022
Der Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn revolutioniert die ambulante Pflege. In Kooperation mit den Pflegekassen Rheinland-Pfalz bahnt sich ein innovatives Versorgungsmodell seinen Weg in die ambulante Pflegelandschaft. Und wir dürfen das Projekt mitgestalten, entwickeln und begleiten. Diese Woche fiel der Startschuss für "Pflege ganz aktiv". Am 17.08.2022 fiel der Startschuss des neuen Versorgungsmodells "Pflege ganz aktiv". Im Rahmen einer Feierstunde im Kuppelsaal des Schlosses Montabaur begrüßte der Caritasverband zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik, der Landespflegekassen sowie weitere Wegbegleiter. Bereits im Jahr 2021 liefen Gespräche zwischen der Caritas und den Kostenträgern. Wir erhielten den Zuschlag, das Projekt mitzuentwickeln und zu gestalten als auch mit unserer Expertise Leitungskräfte und Mitarbeiter zu begleiten. Hilfreich sind hier auf jeden Fall die Erfahrung in der Begleitung von Pflegeeinrichtungen seit zwei Jahrzehnten. Um was geht es beim Versorgungsmodell "Pflege ganz aktiv"? Ziel des Versorgungsmodells ist es, eine individualisierte Altenpflege zu ermöglichen. Mitarbeiter organisieren sich in s.g. Kleinteams. Dieses koordiniert vor Ort ein bedarfsgerechtes Unterstützungsangebot. Diese orientiert sich nicht mehr am vertraglich vereinbarten System der Leistungskomplexe, sondern an der Dauer des Einsatzes. Um das Unterstützungsangebot abzurunden, nutzt das Kleinteam regionale Netzwerke angelehnt, an die Idee der Nachbarschaftshilfe. In der Hauptsache soll so die Autonomie pflegebedürftiger Menschen gefördert werden. Günstiger Nebeneffekt: Ein längerer und sicherer Verbleib im eigenen zu Hause wird für viele Menschen wieder wahrscheinlicher. Was ändert sich konkret? Im Bereich der Pflegeversicherung basiert die Abrechnung nicht länger auf langfristig vertraglich festgelegten konkreten Einzelleistungen im Rahmen von Leistungskomplexen, sondern auf einer pauschalen Stundenvergütung. Zusammen mit der Pflegekraft kann ohne diesen starren Grenzen der Leistungskomplexe individuell sinnvolle und aktivierende Unterstützungsmaßnahmen vereinbart werden. Im Bereich der Häuslichen Krankenpflege im Rahmen der Krankenversicherung erfolgt die Vergütung innerhalb des Versorgungsmodells zukünftig in Form einer Monatspauschale, durch die alle behandlungspflegerischen Leistungen des jeweiligen Monats abgegolten sind. Darüber hinaus wird kräftig Bürokratie abgebaut. Durch den neuen Ansatz wird auch die Abrechnungssystematik sehr vereinfacht. Eine aufwendige Differenzierung nach Leistungskomplexen oder einzelnen Positionen sowie deren entsprechende Dokumentation auf dem Leistungsnachweis entfällt weitgehend. Vorteile für Patienten Durch die Umsetzung der neuen Versorgungsform gewinnt der pflegebedürftige Mensch mehr Kompetenzen und Autonomie über seine Versorgung. Er selbst bestimmt, wofür die Zeit verwendet wird. Das ist sehr viel mehr Selbstbestimmung. Durch den Aufbau und die Aktivierung von Unterstützungsnetzwerken kann eine vielfach gesteigerte Sicherheit im eigenen zu Hause entstehen, die es letztlich dem Pflegebedürftigen ermöglicht, einen Umzug ins Altenheim zu vermeiden. Vorteil für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Pflegekraft kann situationsorientierter im Rahmen ihrer fachlichen Kompetenzen mit dem Patienten entscheiden, welche Unterstützungsmaßnahme sinnvoll und aktivierend wirksam ist. Durch die Einführung von Kleinteams in selbstorganisierter Arbeitsweise erleben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Aufgaben für sehr viel sinnstiftender als in bisherigen Organisationsformen. Das führt zu einer starken Identifikation mit dem Träger und damit zu einer oftmals verschwindend geringen Fluktuation. Einrichtungen, die sich so auf den Weg gemacht haben, berichten oft auch von einer lukrativen Bewerbersituation. Nach der Einführung des Strukturmodells werden nun durch die Reduzierung der Dokumentationspflichten weitere Ressourcen frei, die für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen genutzt werden können. Statement von Frau Stefanie Krones , Caritasdirektorin, Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e. V. "Wir sind uns bewusst, dass wir die Chance erhalten, ein Modell zu erproben für eine zukunftsfeste Versorgung pflegebedürftiger Menschen in unserer Region, dass unsere Erkenntnisse aber auch beispielgebend sein können für andere Kommunen in Rheinland-Pfalz und bundesweit darüber hinaus. Wir machen uns auf den Weg, dem Beispiel des niederländischen Buurtzorg-Modells folgend, uns den großen, noch zu beantwortenden Fragen des demografischen Wandels in Bezug auf die Lebensqualität im Alter und bei Pflegebedürftigkeit zu nähern: allen pflegebedürftigen Menschen auch zukünftig eine Versorgung von hoher Qualität anbieten zu können und den Pflegekräften eine attraktive, zufrieden stellende Berufsausübung zu ermöglichen." (entnommen aus der Pressemitteilung der Caritas ) Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Wir beraten und coachen das gesamte Leitungsteam, die Kleinteams und auch Einzelne im Rahmen des gesamten Veränderungsprozesses. Wir werden regelmäßig an dieser Stelle über Entwicklungen dieses Projektes berichten. Wenn sie an dem Fortgang interessiert sind, abonnieren sie gern unseren Newsletter. So werden sie automatisch alle neuen Informationen erhalten. Folgen sie einfach diesem Link . Sollten sie darüber hinaus Fragen haben oder unsere Expertise nutzen wollen, schreiben sie uns gern eine Email . Wir setzen uns dann mit Ihnen umgehend in Verbindung.
von Christian Rickers 10 Aug., 2021
Demenzcoach-Ausbildung Seniorie Ste Zitha Contern (Lux) Nachdem die Demenzmanager 2020 erfolgreich ihre Ausbildung beenden konnten, hat sich die Einrichtung dafür entschieden, die sehr wichtige und darauf aufbauende Ausbildung der Demenzcoaches anzugehen. Im Juni 2021 startete die Weiterführung der Demenzqualifizierung in der Seniorie Ste Zithe Contern in Luxemburg. Es stand allen Teilnehmern der Demenzmanager-Ausbildung frei, die Ausbildung zum Demenzcoach anzuschließen. Und so meldeten sich sieben begeisterte und motivierte Mitarbeiter, um weiteres Wissen und Handwerkszeug zur Integrierung ihrer Demenzarbeit leisten zu können. Dabei zeigen sie, genau wie in der vorangegangenen Ausbildung, dass sie sich mit Herzblut und Freude in die Thematik heran arbeiten. „Thematisch geht es jetzt darum, dass die Teilnehmer lernen, Prozesse und Strukturen die den demenziell Erkrankten betreffen zu steuern und mitzugestalten. Für eine nachhaltige Wirkung des recall Demenzkonzeptes ist es notwendig, Mitarbeiter und Leitungen in die Strategien miteinzubinden.“, so Rolf Dietrich, Leiter der evitare Akademie. Dabei gibt der Demenzcoach immer eine zusätzliche Sichtweise, die den Pflegeteams helfen, Bewohner anders zu betrachten. „Die Praxis zeigt, dass allgemeine Schulungen und Fortbildungen alleine nicht reichen. Der Arbeitsalltag zwingt den Menschen oft in seine gewohnten Handlungsmuster. Ein Ausbrechen aus solchen erfordert immer einen Input von außen. Hierzu braucht es speziell ausgebildetes und motiviertes Personal, das diese zusätzliche Perspektive geben kann.“, so Rolf Dietrich. Die Demenzcoaches werden im Laufe der Ausbildung darauf vorbereitet, Aufnahmeprozesse und Leitungs-, Team- und Angehörigen-Gespräche zu leiten und die für sie wesentlichen Informationen so zu vermitteln, dass das Gegenüber für die Strategien der Demenzcoaches gewonnen werden kann. In regelmäßigen Abständen werden sie durch evitare Mitarbeiter in der Praxis begleitet und geschult. So soll das in der Theorie erlernte in die Praxis transferiert werden. Die Demenzcoaches werden ihre Ausbildung zum Ende des Jahres abschließen und haben dann ein passendes Instrument, dass dem Seniorenheim Zitha Contern neue Möglichkeiten in der Gestaltung und Individualisierung ihrer Demenzarbeit gibt.
14 Juli, 2021
Investitionen in Entwicklung der Zukunft sind enorm wichtig! Diese Haltung hat in vielen Bereichen des Lebens einen selbstverständlichen Stellenwert. Warum gelingt es uns oft nicht, diese Sichtweise auch in das Setting der Unternehmenskultur und langfristigen strategischen Planung einzubauen? Wer gezielt in die Zukunft des eigenen Unternehmens investiert und gemeinsame Ziele steckt, wird in Sachen Mitarbeitergewinnung und Kundeninteresse auf lange Sicht einen Schritt voraus sein. Mit vielen unserer Kunden arbeiten wir seit Jahren zusammen. Ein enges Vertrauensverhältnis hat dafür gesorgt, dass auch Fehler und vermeintliche Rückschritte nie den Blick für das Ganze, Erfolg und Freude an der Arbeit aus dem Blick verloren gingen. Viele von Ihnen stehen heute sehr gut dar, haben zufriedene Mitarbeiter und können mit einem guten Gefühl zurückblicken. Doch was brauch es, um einen erfolgreichen „Schwenk“ machen zu können und das eigene Unternehmen neu aufzustellen und einen Kulturwandel einzuläuten? Wir haben die wichtigsten Faktoren, basierend auf unserer Erfahrung und fundierter Fachliteratur, zusammengeführt. 1. Der erfolgreiche Kulturwandel beginnt immer „OBEN“ Nicht selten haben wir es erlebt, dass ein Kulturwandel auferlegt und in Form eines Produktes eingeführt werden sollte. Im Sinne des „einfach überstülpen“ gehen Mitarbeiter und Kunden so sehr schnell verloren. Der Prozess des Wandels wird dann meistens abgebrochen oder nicht weitergedacht. Wo liegt der Haken? - Hier haben sich Leitungen und Geschäftsführer meist nicht in den Prozess eingeplant. Die Haltung einer Führungskraft ist entscheidend für den Erfolg eines langfristigen Change-Prozesses. Stehen Handlung und Haltung nicht überein, so werden Bedürfnisse der Mitarbeiter meistens unbewusst übergangen. In der strategischen Ausrichtung werden sie nicht miteinbezogen. Der Fokus liegt in solchen Fällen eher auf dem eigenen Ego und der Eigendarstellung als auf den Belangen und der Zukunft des Unternehmens. 2. Die DRINGLICHKEIT oder das WARUM klar haben. Wenn ich weiß, warum ich etwas tue und mir dazu auch noch die Dringlichkeit des Moments klar wird, dann habe ich den Treibstoff, der mich über lange Strecken am Laufen hält. In der Kommunikation mit Mitarbeitern ist es somit sehr wichtig: 1.) Seine eigenen Beweggründe offen zu legen, warum man selber einen Kulturwandel angehen möchte. Hier sind persönliche Werte und Motive der Schlüssel um Menschen verständlich zu machen, was mich bewegt. Diese müssen einen Schnittpunkt mit den Bedürfnissen des Unternehmens, bzw. der Menschen des Unternehmens haben. Erkennt der Mitarbeiter den Schnittpunkt, ist er eher bereit auf den Zug aufzuspringen. 2.) Die Dringlichkeit der aktuellen Situation zu verdeutlichen. Gerade der Pflegesektor sieht sich vielen Herausforderungen durch Digitalisierung, neuen Regeln und einem Fachkräftemangel gegenüber. Oft kann es aber auch neue Konkurrenten sein, die in naher Umgebung Druck auf die Wirtschaftlichkeit ausüben und Mitarbeiter abwerben. Diese Aspekte sollten den Mitarbeitern verdeutlicht werden, ohne das Zwang oder Ängste dabei entstehen. 3. Mitarbeiter in den Kulturwandel einbeziehen! Lust auf Neues entsteht immer, wenn wir mitgestalten können. Wenn wir uns dabei auch noch mit anderen Menschen austauschen können und gemeinsam erfolgreich sind, dann sind wir hoch motiviert. Laut Literatur scheitern 70 % aller Veränderungsprozesse in Unternehmen. Einer der gravierendsten Fehler ist hierbei, dass Möglichkeiten sowie Umsetzungen nicht konsequent über die Mitarbeiterschaft entwickelt werden. Spricht man von der Thematik der Selbstorganisation, dann ist dies ein elementarer Aspekt. Das konsequente Einbinden der Bedürfnisse der Mitarbeiter – und diese sind bei uns Menschen mitunter Gestaltung und Verbundenheit. 4. Klarheit über die eigenen Ziele! Lässt man eine Menschengruppe die Augen schließen und fordert dann alle auf, in Richtung Norden zu zeigen, würden alle in dieselbe Richtung zeigen? Für uns Menschen ist im täglichen Arbeiten das Setzen von klar zu erreichenden Zielen enorm wichtig. Desto klarer das Ziel, desto eher werde ich in den gewünschten Sollzustand erreichen. Hierzu gehören nicht nur beschriebene Hauptziele. Den wirklichen Erfolg machen im Alltag die Zwischenziele aus. Desto mehr Menschen eines Teams diese vertreten und wissen wie sie diese erreichen können, desto effektiver. Dabei sollte genau festgelegt werden, woran das Team das Erreichen des Zwischenziels im Späteren erkennt. 5. Eine klare Vorgehensweise mit bewährten Methoden und Mut zum Scheitern! Es gibt kein Schema-F bei der Gestaltung der eigenen Unternehmenskultur. Jedoch ist das planmäßige und strukturierte Vorgehen dafür sehr wichtig. Erprobte Methoden helfen dabei, Menschen einzubinden und aktiv gestalten zu lassen. Diese in der Praxis entwickelten Methoden sind über Jahre entwickelt und bauen auf den Grundbedürfnissen des Menschen auf. Desto einfacher diese sich in der Praxis umsetzen lassen und von Mitarbeitern verstanden werden, desto besser.
von Christian Rickers 17 Juni, 2021
Das Seniorenheim Oberbieber und ihre Mitarbeiter haben die Krise und die Herausforderungen der Pandemie gut gemeistert. „Der normale Heimbetrieb musste aufrechterhalten werden und gleichzeitig die ständig neuen Vorschriften, Empfehlungen bearbeitet und umgesetzt werden.
von Christian Rickers 17 Juni, 2021
Den Menschen in seiner Ganzheit zu verstehen und unterstützen zu können, das ist schon lange die Intention des Seniorenzentrums Zitha Ste. Zithe Contern in Luxemburg. Somit war es nur logisch, dass eine spezialisierte Ausbildung von motivierten Mitarbeitern im Rahmen des Demenzmanagers stattfinden wird
von Christian Rickers 23 März, 2021
Hätte man den Mitarbeitern und Führungskräften des ambulanten Dienstes im hessischen Wetzlar zu Beginn des Jahres 2017 gesagt wie ihr Unternehmen heute aussieht, hätten sie einen für verrückt erklärt. Rote Zahlen und eine allgemeine Unzufriedenheit sowie eine als hoch wahrgenommene Arbeitsbelastung prägten das Bild des ambulanten Dienstes. Durch gezieltes Coaching der Pflegeleitung und Begleitung der einzelnen Teams in Form von Teamcoachings konnten neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit geschaffen werden. Dabei galt das oberste Prinzip, die bisherige hierarchische Arbeitsweise hinter sich zu lassen und neue, einbindende Formen auf Augenhöhe zu entwickeln. Innerhalb von 20 Monaten konnte das gewünschte Ziel erreicht werden. Verbunden mit einer neuen Konzeption die an 2 Konzepttagen von Leitungen und Teammitgliedern erarbeitet wurde, bestätigte das Team die positive Entwicklung zu einer zusammenarbeitenden Sozialstation auf der Basis von Selbstorganisation. Ein Auszug über die im Konzept festgehaltenen Ergebnisse (Stand April 2019) Das Vertrauen zwischen den Mitarbeitern und Führungskräften konnte durch entsprechende Maßnahmen massiv gesteigert werden - dies zeigt sich in der Alltagsarbeit die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ist wieder gesichert - durch effiziente Planung und Einbindung der Mitarbeiter konnte ein enormer Kundenzuwachs erreicht werden Flexibilität der Teams durch schnelle, ungesteuerte Absprache der Mitarbeiter untereinander Drastische Senkung der Krankheitstage aller Mitarbeiter durch die Verringerung der wahrgenommenen Arbeitsbelastung Nach Weiterentwicklung der Unternehmenskultur steht nun das Projekt der Teamkoordinatoren im August 2020 an, das den Mitarbeitern und Teams noch mehr Freiraum und und eigenständiges Arbeiten ermöglichen soll.
15 Mai, 2019
Unter diesem Motto startete die Ausbildung der Teamkoordinatoren im hessischen Wetzlar. Ziel war es, nach Jahren der Entwicklung, Findung und Stabilität, ein Fundament für den weiteren Wachstum zu legen. So war es klar, dass mit anstehendem Wachstum der Sozialstation ein Ausbau der internen Struktur stattfinden muss. Andernfalls drohe eine Überlastung der Führungskräfte und neue Unzufriedenheit in den Teams. Das dies nur mit mehr Autonomie und Flexibilität der einzelnen Teams geschehen kann, war von Anfang an klar. Hier sollte das evitare Modell der Teamkoordinatoren helfen. Gemeinsam konnten im August 2020 7 Mitarbeiter des Unternehmens in einer Workshopreihe dazu ausgebildet werden, ihre eigenen Teams als Koordinatoren zu begleiten. Ziel ist es hierbei, wesentliche Prozesse wie Dienstplangestaltung, Tourenplanung aber auch Kommunikation untereinander, Umgang mit Fehlern und Feedback etc. selbstständig zu regeln. Ohne direkten Einfluss der Leitungen. Dabei ist klar, dass die Teamkoordiantoren keine zusätzliche Leitungsebene sind, sondern ein Teil ihres Teams bleiben. In vier aufeinanderfolgenden Workshops erhalten alle Teamkoordinatoren das passende Handwerkszeug und stecken gemeinsam die Grundpfeiler der anstehenden Zusammenarbeit. Schon nach kurzer Zeit können alle Beteiligten die Wirkung und Ergebnisse des Modells feststellen. So zeigen sich die Leitungen erfreut über den zusätzlichen Freiraum. Die Koordinatoren und ihre Teams entscheiden fortan selbst wie sie ihre Zusammenarbeit gestalten, was zu einer steigenden Zufriedenheit bei den Mitarbeitern führt. Ein enger Austausch und die Kontrolle der geleisteten Arbeit findet weiterhin statt. Dies geschieht jetzt aber mehr durch die Teams und Teamkoordiantoren selbst und nicht mehr durch die Leitungen.
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