Veränderungen gehören zum Alltag von Teams und Organisationen. Ob neue Prozesse, neue Kolleg*innen oder tiefgreifende Umstrukturierungen – Veränderung fordert uns auf unterschiedlichen Ebenen heraus. Doch wie können Teams solche Phasen erfolgreich meistern?
In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die typischen Phasen der Veränderung in Teams und wie Sie diese aktiv begleiten können, um Widerstände abzubauen, Motivation zu stärken und eine nachhaltige Veränderung zu erzielen.
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1. Die Ausgangssituation: Komfortzone und Sicherheit
In dieser Phase befinden sich Teams in einer stabilen und gewohnten Umgebung. Die Routinen sind etabliert, die Rollen klar definiert, und alle haben sich in ihrem Arbeitsalltag eingerichtet. Doch genau diese Komfortzone kann bei bevorstehenden Veränderungen ein Hindernis werden.
Herausforderung:
-Angst vor dem Unbekannten
-Unsicherheit darüber, was kommt
Tipp:
Kommunizieren Sie frühzeitig, welche Veränderungen anstehen, und betonen Sie die Chancen, die sich daraus ergeben.
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2. Die Schockphase: Überraschung und Widerstand
Wenn die Veränderung angekündigt wird, reagieren viele Teams zunächst mit Schock oder Ablehnung. Häufig treten Fragen wie „Warum müssen wir das ändern?“ oder „Was passiert mit meiner Rolle?“ auf.
Herausforderung:
-Emotionale Reaktionen wie Angst, Frust oder Misstrauen
-Verweigerung oder Rückzug einzelner Teammitglieder
Tipp:
Schaffen Sie einen sicheren Raum für den Austausch von Sorgen und Ängsten. Offene Kommunikation und Empathie sind entscheidend, um diese Phase zu meistern.
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3. Die Widerstandsphase: Chaos und Unsicherheit
In dieser Phase kämpfen Teams häufig mit der Unsicherheit darüber, wie die Veränderung konkret umgesetzt wird. Widerstände werden lauter, die Produktivität kann abnehmen, und Konflikte können entstehen.
Herausforderung:
-Verunsicherung über neue Rollen und Verantwortlichkeiten
-Konflikte innerhalb des Teams
Tipp:
Seien Sie geduldig und fördern Sie den Dialog. Moderierte Gespräche und Workshops können helfen, Bedenken aufzugreifen und Lösungsansätze zu entwickeln.
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4. Die Erkundungsphase: Akzeptanz und erste Erfolge
Mit der Zeit beginnen Teams, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Sie probieren neue Arbeitsweisen aus und erkennen erste positive Effekte der Veränderung.
Herausforderung:
-Fehlende Orientierung oder Unsicherheit, ob die Richtung stimmt
-Unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der Anpassung einzelner Teammitglieder
Tipp:
Feiern Sie erste Erfolge und geben Sie klares Feedback. Dies stärkt die Motivation und das Vertrauen in den Prozess.
Form
5. Die Integrationsphase: Neue Routinen und Stabilität
In der letzten Phase haben die Teams die Veränderung vollständig akzeptiert und in ihre Arbeitsroutinen integriert. Die neuen Strukturen oder Prozesse fühlen sich normal und selbstverständlich an.
Herausforderung:
-Sicherstellen, dass die Veränderungen nachhaltig wirken
-Vermeidung des Rückfalls in alte Muster
Tipp:
Fördern Sie regelmäßige Reflexion und Feedbackrunden, um zu überprüfen, ob die neuen Arbeitsweisen weiterhin funktionieren und gegebenenfalls angepasst werden müssen.
Fazit: Veränderung ist ein Prozess, kein Sprint
Die Phasen der Veränderung sind ein natürlicher Prozess, den jedes Team durchläuft. Mit einer klaren Kommunikation, Einfühlungsvermögen und der richtigen Unterstützung können Sie Ihr Team erfolgreich durch diesen Prozess führen.
Bei evitare unterstützen wir Teams und Führungskräfte dabei, Veränderungsprozesse effektiv zu gestalten und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns auf Sie!
Ihre Garmin Rickers
evitare Unternehmensberatung